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Unsere Umwelt schonen und langfristig Kosten sparen – das Bewusstsein um den Klimawandel und dessen Auswirkungen sind in allen Bereichen des Lebens angekommen. Um die Umweltauswirkungen von Bauprojekten zu minimieren und gleichzeitig gesunde, effiziente und langlebige Gebäude zu schaffen, gibt es viele Möglichkeiten.

Mann und Frau schauen auf Baupläne

Nachhaltige Projektentwicklung

Beim Quartier „FITZ67“ haben wir das alte Baurecht angepasst und das Bebauungsplanverfahren auf die aktuellen Bedürfnisse heutiger Wohn- und Energieformen zugeschnitten. Zwar ist dies mit einem hohen Aufwand verbunden, alles andere wäre aber mit Blick auf die Zukunft nicht nachhaltig gewesen.

Grüner Park mit Bäumen und Teich

Grünes Quartier

GRÜNE ARCHITEKTUR:

  • Im Quartier werden neben der Quartiersbepflanzung Fassaden und Dächer begrünt. Die Pflanzen sorgen zum einen für eine bessere Dämmerung und zum anderen dafür, dass der städtische Wärmeinseleffekt reduziert wird.
  • Zudem wird es ein nachhaltiges Bewässerungssystem über Zisternen im Quartier geben.

NATURNAHE REGENRÜCKHALTUNG & WALDAUFFORSTUNG:

  • Durch das Pflanzen von Bäumen auf einer Fläche, die zuvor kein Waldgebiet war, schaffen wir neue Grünflächen, die bei der Wiederherstellung von Ökosystemen wichtig sind. Die zusätzlich erworbene Grünfläche grenzt direkt an das Quartier an. Durch die Aufforstung können wir CO2 im Quartier kompensieren.
  • Die naturnahe Regenrückhaltung soll ein natürlicher Übergang zum Park sein und die für die Umgebung typischen Wasser- und Grünflächen wieder aufnehmen. Es trägt zudem zur Kühlung der Umgebung bei und ist ein wichtiges Instrument bei Starkregenereignissen, um Überschwemmungen zu vermeiden und das Kanalsystem zu entlasten.

FREIFLÄCHENGESTALTUNGSPLAN:

  • Für das Quartier gibt es einen Freiflächengestaltungsplan, der gezielt den Einsatz von Bäumen und Pflanzen festlegt, damit Freiflächen nachhaltig, ökologisch sinnvoll und nutzerfreundlich geplant werden. Dies umfasst auch die Wegeführungen und Nutzungsbereiche. Des Weiteren wird u. a. die Auswahl von Pflanzen an die veränderten Klimabedingungen angepasst.
Nahaufnahme von Solarplatten im Sonnenlicht

Energie

  • Wir verzichten im gesamten Quartier auf den Einsatz fossiler Brennstoffe, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und eine umweltfreundliche Energieversorgung zu gewährleisten. Über den Einsatz von Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen sollen im Quartier Strom und Wärme erzeugt werden.
  • Alle geplanten Wohnformen werden mindestens als Effizienzhaus 40 gebaut. Das heißt, diese Gebäude verbrauchen nur 40% der Primärenergie eines Standardhauses und bieten eine sehr gute Wärmedämmung. Ziel ist es, eine besonders energieeffiziente Bauweise mit geringen Heizkosten und niedrigem Energiebedarf in allen Wohnformen sicherzustellen.
Car-Sharing Parkplatz Nahaufnahme

Mobilität

Um die Anzahl der Autos im Quartier zu minimieren, wird es eine Car-Sharing-Station geben, bei der man sich ein Fahrzeug leihen kann. Dies soll den Verkehr und die CO2-Emissionen verringern. 
Dazu bietet der Mobility-Hub im FITZ67 eine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, um die Nutzung von E-Autos zu begünstigen. Dies sorgt nicht nur für reduzierte Verkehrsemissionen, sondern trägt auch zur Reduzierung von Lärm bei.
Eine zusätzliche Reparaturstation für Fahrräder soll kleinere Reparaturen und Wartungsarbeiten am Fahrrad ermöglichen, wenn unerwartet Probleme auftauchen.